Erklärungen und Nachrichten des Interreligiösen Friedensnetzwerkes Bonn und Region (IFN)


(13.09.2023)
IFN-Mitglied Saloua Mohammed ist Botschafterin für Demokratie und Toleranz:
Im Mai 2023 wurde unserer Freundin und IFN-Mitglied Saloua Mohammed in Berlin der Preis für ehrenamtliches Engagement überreicht und sie von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur Botschafterin für Demokratie und Toleranz ernannt.
Mehr dazu unter: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/bonnerin-ehrenamt-auszeichnung-100.html
Wir gratulieren von Herzen!!!

Videos über das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit:
Auch wenn es beim Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit gerade nicht ums Lautwerden im akustischen Sinne geht, kann man es ja auch metaphorisch verstehen. Jedenfalls sind auf dem Online-Portal "Laut werden", welches zivilgesellschaftliche Aktionen wie Demonstrationen und so weiter vorstellt, inzwischen schon drei Videos (am 02.08.2022, 04.07.2023 und 01.08.2023)  über die Interreligiöse Initiative Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit, welche IFN-Mitglied ist, erschienen. Man kann sie sich ansehen unter:
https://www.laut-werden.de/suche/?q=Schweigen

 

(25.03.2023)
Zwei weitere Stellungnahmen zum Anschlag auf die Zeugen Jehovas in Hamburg
Außer auf unsere eigene verweisen wir gerne auch auf diese beiden Stellungnahmen:
1. Stellungnahme des Arbeitskreises Religion und Psychiatrie, Partner des Berliner Forums der Religionen:
https://www.berliner-forum-religionen.de/amoklauf/
2. Stellungnahme von Michael Utsch von der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen:
https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/artikel/nach-dem-amoklauf-in-hamburg-keine-diskriminierung-einer-religioesen-minderheit-news/

 

(16.03.2023)

Stellungnahme des Interreligiösen Friedensnetzwerks Bonn und Region zum Anschlag auf die Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg

 

Am Donnerstag, dem 9.3.2023 ermordete ein Mann sieben Teilnehmer*innen an einer Zusammenkunft der Zeugen Jehovas in Hamburg, darunter einen ungeborenen Fötus, und verletzte neun weitere, einen davon lebensgefährlich, bevor er sich selbst das Leben nahm.

Wir, das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region trauern mit den Angehörigen der Opfer und sprechen ihnen unser tiefstes Mitgefühl aus. Möge Ihr Glaube ihnen helfen, diesen unsäglichen Schmerz zu ertragen und zu überwinden und mögen die Ermordeten im Jenseits finden, was sie sich in ihrem Glauben erhofft haben!


Erschrocken sind wir von einigen journalistischen Beiträgen, die nicht nach den Opfern fragen und auch wenig nach dem Täter, sondern danach, inwiefern die Zeugen Jehovas eine Religionsgemeinschaft mit Missständen ist. Die alte Sektendebatte wird wieder heraufbeschworen. Die Zeugen Jehovas in Hamburg haben das Gefühl einer Täter-Opfer-Umkehr. Sicher darf oder gar muss man Religionsgemeinschaften wie alle anderen Gemeinschaften auch kritisch betrachten und fragen, welche Werte sie vertreten und ob sie mit den je eigenen Werten übereinstimmen oder nicht. Da bilden die Zeugen Jehovas keine Ausnahme. Aber nach einem solchen Mordanschlag dieser Religionsgemeinschaft sozusagen die Schuld an dem Mord zuzusprechen, weil sie dies oder jenes falsch macht, weil sie so oder so mit ihren Mitgliedern umgeht oder so oder so über Andersgläubige denkt, ist nicht der richtige Zeitpunkt.


Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region tritt ein für den Frieden zwischen den Menschen und ihren Religionen und zu diesem Frieden gehört die Solidarität mit Opfern von Gewalt. Deshalb rufen wir dazu auf, mit den Opfern zu fühlen und Kritik an ihrer Religionsgemeinschaft zu verschieben, bis die Zeit die schlimmsten Wunden geheilt hat. Und wenn man dann kritisiert, sollte man das differenziert und sachlich tun und nicht in eine Sektenhysterie verfallen.


Bonn, Siegburg  16.05.2023

(09.&12.02.2023

Interreligiöser Rundbrief Nr. 2023-1 von Michael A. Schmiedel in zwei Teilen

 

Teil 1

Teil 2



 

(02.08.2022)

Video des Schweigens für Frieden und Gerechtigkeit am Dienstag, 2. August 2022:
Dennis Steinhilber von laut-werden.de in Meckenheim nahm diesen Video-Clip auf und stellt ihn ins Netz:
https://laut-werden.de/v/239?seite=#item

 

 

(19.07.2022)
Video der Podiumsdiskussion „Religionen - Krieg und Frieden“ beleuchtet Rolle des Glaubens in Konflikten
Videoaufzeichnung unter https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/religionen-krieg-und-frieden/
Veranstalter: Rat der Religionen Frankfurt am Main lud herzlich zur Podiumsdiskussion zum Thema „Religionen - Krieg und Frieden“ ins Haus am Dom ein. Am 19. Juli 2022 zwischen 19.30 und 21.30 Uhr diskutierten Experten und Betroffene die Rolle von Religionen in bewaffneten Konflikten. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Prof. Dr. Joachim Valentin (Vorsitzender Rat der Religionen).
Zeit: Dienstag, 19. Juli 2022, 19:30-21:30 Uhr
Inhaltliches: Der brutale Angriffskrieg in Europa hat uns neu ins Gedächtnis gerufen, dass weltweit seit Jahren Kriege toben, in Syrien, im Jemen, in Afghanistan, in Eritrea. Religionen spielen in all diesen Kriegen eine Rolle, als Brandbeschleuniger, Vorwand, Entschuldigungsgrund. Aber immer sind religiöse Menschen, ganze Gemeinden unter den Opfern, oft werden religiöse Minderheiten gezielt angegriffen, verfolgt, vertrieben - Christen, Juden, Jeziden, Muslime. Religiöse Gemeinden sorgen hier in Deutschland und anderen Aufnahmeländern für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge und deren Versorgung. Denn es ist der Frieden, Salam, Schalom der in allen Heiligen Schriften als oberstes Ziel menschlichen Strebens gepriesen wird. Wir beleuchten dieses komplexe Phänomen mit Fachleuten und Betroffenen.
Am 19. Juli 2022 sprachen unter anderem Dr. Aklilu Ghirmai (sozialpastoraler Mitarbeiter / Flüchtlingsberater in der Kath. Eritreischen Gemeinde), Prof. Dr. Hannah Pfeiffer (Professur für Radikalisierung und Gewalt Forschung, Goethe Universität) und Dr. Michael A. Schmiedel (Vorstand Religions for Peace Deutschland).

 

(31.03.2022)
Hilfe für Gefüchtete aus der Ukraine in Bonn durch das BIM e.V.:
Das BIM unterhält neun verschiedene Projekte, um Geflüchteten aus der Ukraine in Bonn zu helfen. Wer das BIM dabei finanziell unterstüten möchte, kann das gezielt für die einzelnen Projekte tun.
Mehr Infos dazu unter: https://migrapolis.de/ukraine-unterstuetzung/

 

 

(31.03.2022)
Info von Gregor Sattler, UPF Bonn:

Interreligiöse Gebete für den Frieden

Donnerstag, 31. März um 20:00 Uhr MEZ   (sowie die folgenden Donnerstage bis Ende April)

 An dieser interreligiösen Gebetsrunde werden religiöse Leiter und Menschen verschiedener Weltanschauungen teilnehmen,

um Solidarität, Frieden und Versöhnung in Osteuropa und weltweit zu fördern.

 Link:  https://tinyurl.com/InterfaithPrayerUPF

 Übersetzungen in ca. 10 Sprachen ist vorgesehen.

 

 

(06.02.2022)

GEBETe DER RELIGIONEN Bonn/Rhein-Sieg am Montag, 20. Dezember 2021

Die 2021er GEBETe DER RELIGIONEN Bonn wurden online veranstaltet und auf Youtube hochgeladen. Weil zwei Teilnehmende nicht in Bonn, sondern in Siegburg wohnen, haben wir den Veranstaltungsnamen auf "Rhein-Sieg" erweitert.
Veranstalter ist das Team der GEBETe DER RELIGIONEN in Bonn.
Hier ist der Link zur Youtube-Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=Ban5lAJJGdc&t=1818s
Und hier findet man die deutsche Übersetzung des auf Aramäisch vorgetragenen jüdischen Gebetes: https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/3745489/jewish/Psalm-91.htm

 Etwas mehr dazu findet man auch auf der Website von Religions for Peace Deutschland: https://religionsforpeace-deutschland.de/berichte/gebete-der-religionen-bonn-rhein-sieg-am-montag-20-dezember-2021/

 

 

(28.05.2021)

Erklärung des Interreligiösen Friedensnetzwerks Bonn und Region zu Anfeindungen von Mitmenschen jüdischen oder muslimischen Glaubens und ihren Einrichtungen:

Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region ruft auf zu Mitmenschlichkeit, Dialog und friedensbildenden Maßnahmen unter den Mitgliedern der verschiedenen Religionen. Anfeindungen von Menschen anderer Glaubensrichtungen oder Angriffe auf Synagogen, Moscheen, Kirchen oder Tempel lösen keine Konflikte, sondern vertiefen sie. Unzufriedenheit oder Verbitterung über die Politik Israels oder der Hamas rechtfertigen weder Juden- noch Muslimfeindlichkeit. Die Gedanken an Vergeltung oder Rache müssen durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung sowie durch aktive Bemühungen um gegenseitige Achtung und Verständnis überwunden werden. Damit die Gedanken an Vergeltung durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung und gegenseitige Achtung ersetzt werden können, muss die Weltgesellschaft an friedenschaffenden Lösungen arbeiten.
Bonn, Siegburg 28.05.2021

 

 

(23.03.2021)
Austritt von Monika Winkelmann und Zen & Peacemaking aus dem IFN:
Am 18.03.2021 erklärte Monika Winkelmann und Ihr Zen & Peacemaking aufgrund verschiedener Unzufriedenheiten die Beendigung ihrer Mitgliedschaft im Interreligiösen Friedensnetzwerk Bonn IFN. Zugleich legte Monika Winkelmann ihr Amt als Sprecherin des IFN nieder. Wir respektieren diese Entscheidung gemäß unserm Leitbild, aber bedauern sie zutiefst.

 

(10.03.2021)
Austritt der EMFA aus dem IFN:
Am 10.02.2021 erklärte die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn EMFA aufgrund verschiedener Unzufriedenheiten die Beendigung ihrer Mitgliedschaft im Interreligiösen Friedensnetzwerk Bonn IFN. Wir respektieren diese Entscheidung gemäß unserm Leitbild, aber bedauern diese Entscheidung zutiefst.

Neue Videos des Samadhi e.V.
Thema: Großzügigkeit: https://youtu.be/oerijkY-1eU (6.2.2021)
Thema: Loslassen: https://youtu.be/V0vacZWIGW4    (27.2.2021)

 

 

(26.01.2021)
Artikel über die BasisBibel
Sarah Hucal interviewte Michael A. Schmiedel und Julian Meinhardt für die Deutsche Welle über die neue deutsche Bibelüberetzung, die Basis Bibel und verfasste einen Artikel in zwei Sprachen, in Englisch: https://www.dw.com/en/a-new-bible-version-for-the-smartphone-generation/a-56264883 und in Deutsch: https://www.dw.com/de/eine-bibel-f%C3%BCr-die-generation-smartphone/a-56285238.

 

Liebesmeditationsdvideo
Bhante Batuwangala Samiddhi hat ein Video einer Liebesmeditation, pali: metta bhavana, aufgenommen:
https://youtu.be/q81478SwvcE

 

 

(22.01.2021)
Auch auf Youtube anschaubar:
Online Gebetsabend in Zeiten der Pandemie am 16.12.2020
Eine Veranstaltung des Verbands Engagierte Zivilgesellschaft (VEZ) NRW in Kooperation mit dem IFN
https://www.youtube.com/watch?v=hJNZaIt3JY8&feature=youtu.be

 

(02.11.2020)

Auf Youtube anschaubar:

Interreligiöser Dialog zum Thema:
Verantwortung für Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart wahrnehmen
Vom Zeugnisablegen in Auschwitz bis zur Inklusion geflüchteter Mitmenschen
Veranstalter: IFN – Interreligiöses Friedensnetzwerk Bonn und Region
Durchführende: Gregor Sattler, Michael A. Schmiedel, Monika Winkelmann
Datum: Mittwoch, 23. September 2020 (im Rahmen der Interkulturellen Woche in Bonn)

Zeit: 19.00-20.00 Uhr
Ort: Zoom-Internetkonferenz:
Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=CT0j37O9dUI&t=17s

 

Auch weitere Sohbet-Teegespräche des VEZ sind auf Youtube ansehbar. 

Schauen Sie mal hier: https://dialog-nrw.de/tee-gespraeche/.

 

 

(18.09.2020)

Radiobeitrag mit Emily Sigalow, Yael Shy und Michael A. Schmiedel zum Thema
JewBus – Jüdischer Buddhismus. Du kannst einen Buddha neben mir haben
Am 12.08.2020 kam der Beitrag von Chritian Röther bei "Aus Religion und Gesellschaft" im Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/jewbus-juedischer-buddhismus-du-kannst-einen-buddha-neben.2540.de.html?dram:article_id=481800

Bei diesem Beitrag in der Sendung "Tag für Tag" im Deutschlandfunk, auch von Christian Röther, hat Michael A. Schmiedel ein wenig bei der Recherche geholfen: Corona-Proteste. Krishna und die Krise: https://www.deutschlandfunk.de/corona-proteste-krishna-und-die-krise.886.de.html?dram:article_id=483975

Interreligiösere Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2020-3 (09.09.2020)
Den neuen Interreligiösen Rundbrief von Michael A. Schmiedel findet man unter http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2020/09/interreligioser-rundbrief-nr-2020-3.html.

 

Sohbet-Teegespräche des VEZ

Die im Interrel. Rundbrief und hier unten (04.07.) schon mal erwähnten Sohbets oder Teegespräche des Verbandes Engagierte Zivilgesellschaft NRW (VEZ) laufen schon seit längerem ohne Probleme weiter. Man kann sich die vergangenen Sohbets auf Youtube ansehen und anhören unter: D

https://www.youtube.com/results?search_query=sohbet+teegespr%C3%A4ch
Das gestrige Sohbet (17.09.) leitete IFN-Sprecher Michael A. Schmiedel zum Thema "Abrahamische Religionen und Buddhismus - Vergleich und Dialog": https://www.youtube.com/watch?v=d9Z2iPt_vCA
Wer sich aktiv beteiligen möchte, kann sich hier dazu anmelden: https://dialog-nrw.de/tee-gespraeche/
Dort findet man auch Links zu den Texte, die besprochen werden.
Der VEZ ist kein IFN-Mitglied, aber befreundet.

 

 

(06.07.2020)
Essay von Hıdır Çelik (EMFA): Die Debatte um den Begriff "Rasse" im Grundgesetz (25.06.2020):
https://migrapolis-deutschland.de/2020/06/25/die-debatte-um-den-begriff-rasse-im-grundgesetz/

(04.07.2020)

Bericht von Monika Winkelmann über die Auschwitz-Zeugnis-Ablegen-Retreats:
https://www.winkelmann-seminare.de/zen-peacemaker-auschwitz-retreat/

 

Radiosendung über den interreligiösen Dialog unter Corona Bedingungen von Christian Röther mit Michael A. Schmiedel, Hanife Tosun (Verband Engegierte Zivilgesellschaft in NRW) und Ali Faridi (RfP Hannover):
Deutschlandfunk, Tag für Tag, aus Religion und Gesellschaft am 25.06.2020:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/06/25/interreligioeser_dialog_in_der_corona_krise_das_gefuehl_dlf_20200625_0943_d6a06b5b.mp3
Die in der Sendung erwähnten Sohbut-Teegespräche des VEZ findet man unter https://dialog-nrw.de/tee-gespraeche/
und die Gebete des Rates der Religionen in Bonn vom 20.05.2020 unter https://www.youtube.com/watch?v=KwK6OcXKY4c&t=6s

 



(02.04.2020)

GEBETe der Religionen online - 2

Es sind zwei Gebete zu den bisherigen dazu gekommen:
https://c.gmx.net/@339340067283671109/1PpeaF7tSeyOERJRwprkog

 

(27.03.2020)
GEBETe der Religionen online

Wegen der Corona-Kontaktsperre fallen bis auf Weiteres alle physischen Versammlungen aus. Das Team der GEBETe der Religionen hat aber ein paar Gebete zusammengetragen, die man hier herunterladen und lesen kann: https://c.gmx.net/@339340067283671109/3GqTCoe0R-6gJswdEjlP9Q

 

Radiosendung über das Fasten mit Michael A. Schmiedel:
25.02.2020: Fasten in den Religionen. Konzentration aufs Wesentliche
Michael Schmiedel im Gespräch mit Christiane Florin
In: Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft im Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/fasten-in-den-religionen-konzentration-aufs-wesentliche.886.de.html?dram:article_id=470995

 

Und noch ein Interreligiöser Rundbrief, auf den ich vergaß, hier zu verlinken:
10.02.2010: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2020/02/interreligioser-rundbrief-nr-2020-1.html

 

(30.11.2019)

Neue Interreligiöse Rundbriefe
Im Herbst gab es schon drei neue interreligiöse Rundbriefe für Bonn und Umgebung, auf die hier noch nicht hingewiesen wurde. Sie sind zu finden unter http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/  bzw. direkt zu den einzelnen:
02.09.2019: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2019/09/interreligioser-rundbrief-2019-3.html
21.09.2019: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2019/09/interreligioser-rundbrief-nr-2019-4.html
24.10.2019: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2019/10/interreligioser-rundbrief-nr-2019-5.html

 

(17.05.2019)
Dr. Jeannette Spenlen verstorben.
Am 28.04.2019 verstarb Dr. Jeannette Spenlen, die das IFN als RfP- und BIM-Mitglied von Anfang an begleitet hat. Der Zusatz "und Region" im Namen stammt von ihr. Einen Nachruf von Michael A. Schmiedel können sie lesen unter: https://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2019/05/interreligioser-rundbrief-spezial.html

 

(14.02.2019)
Ein neues Buch aus den Reihen des IFN
Hıdır Çelik (Hg.)
Wir miteinander. Neue Impulse im christlich-islamischen Dialog
Fotografien von Ulrich Püschmann
mit Texten von Hıdır Çelik und Pfarrer Dirk Voos (Theol. Begleitung)
Im Rahmen des Projekts »Wir miteinander« werden in regelmäßigen Abständen aktuelle Bild-Text-Essays zum christlich-islamischen Dialog in der Form von Online-Periodikat veröffentlicht. Den ersten Überblick darüber zeigen die Bilder und Texte dieses Buches.
Eine Projektdokumentation der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn / Integrationsagentur im Evangelischen Kirchenkreis Bonn.
78 S., 1. Auflage 2018, 24 x 21 cm, Softcover, ISBN 978-3-945177-65-5, Schutzgebühr 10,00 €

 

(31.08.2018)
Verabschiedung eines alten und Ernennung eines neuen Sprechers des IFN
Beim IFN-Treffen am 24.07.2018 wurde David Clement von seiner Funktion als Sprecher des IFN verabschiedet. Er zog kurz darauf nämlich nach Ottawa in Kanada um.
Als sein Nachfolger im Amt des Sprechers wurde einstimmig Gregor Sattler gewählt.
Die drei Sprecher*innen des IFN sind nun also: Gregor Sattler, Michael A. Schmiedel, Monika Winkelmann (in der alpabetischen Reihenfolge der Nachnamen, ohne Rangunterschied).

 

(30.03.2018)
EMFA - Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn - Integrationsagentur neues Mitglied im IFN
Am 26. März 2018 wurde die EMFA - Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn - Integrationsagentur als neues Mitglied im IFN aufgenommen. Dirk Voos, der neue Pfarrer in der EMFA, nahm schon geraume Zeit an IFN- und GEBETe der Religionen-Treffen teil, so dass es nahelag, die EMFA auch als Mitglied aufzunehmen. Dr. Hıdır Çelik. Leite der EMFA, hatte bisher auch das Bonner Insitutut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V. im IFN vertreten. In der BIM-Vorstandswahl am 20. März 2018 kandidierte er nicht mehr für den Vorstand bleibt dem IFN aber als EMFA-Vertreter zusammen mit Dirk Voos erhalten.

(15.01.2018)
Dr. Hossein Pur-Khassalian neues Einzelmitglied im IFN
Am 11. Januar 2018 wurde Dr. Hossein Pur-Khassalian als neues Einzelmitglied im IFN aufgenommen. Er war von Anfang an mittelbares Mitglied, dadruch dass er Mitglied im Team der GEBETe der Religionen und in der Interreligiösen Initiative Schweigen und Gerechtigkeit war. Aus beiden hat er sich zurückgezogen, aber als Individuum ist er nach wie vor in der Flüchtlingshilfe und in anderen interreligiösen Aktivitäten im Sinne des IFN engagiert.

(Sept. 2017)

INTR°A-Projektpreis für die Komplementarität der Religionen
Am 24.9.2017 wurde in Köln der Projektpreis für die Kompatibilität der Religionen an Michael A. Schmiedel überreicht. Der Preis wird seit 2000 von der Stiftung Apfelbaum gestiftet und von der Interreligiösen Arbeitsstelle INTR°A verliehen. Die Preisträger zeichnen sich durch interreiigiöse Dialogarbeit im Sinne des Preises aus und sollen mit dem Preisgeld interreligiöse Projekte durchführen.
Wir werden mit dem Preisgeld im September/Oktober 2018 eine Fortbildung in interreligiöser Kompetenz für Menschen, die in der Sozialarbeit, der interkulturellen Bildungsarbeit und ähnlichen Arbeitsfeldern tätig sind, durchführen. Mehr dazu kommt dann hier und an anderen Stellen.

Einen Bericht von der Preisverleihung finden Sie unter: https://web-intra.blogspot.de/2017/09/intra-projektpreis-verleihung-2017-in.html

Das IFN stellt sich der Öffentlichkeit und Presse vor - Sie sind herzlich eingeladen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche Bonn 2016

Datum: Donnerstag, 29. Sept. 2016

Uhrzeit: 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr

Ort: MIGRApolis-Haus, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn

Inhaltliches: 2016 gründete sich das IFN, ein Netzwerk in Bonn und Region tätiger Interreligiöser Akteure, um sich gegenseitig besser kennenzulernen, einander bei Aktionen gegenseitig zu unterstützen und zu berücksichtigen sowie gemeinsame Aktionen durchzuführen. Zur Zeit sind 15 Akteure im IFN versammelt. Auf der Internetseite www.ifn-bonnregion.jimdo.com werden Veranstaltungen veröffentlicht.

(23.09.2016)

Nicht mit uns! Wir halten zusammen!
Erklärung des IFN nach dem Attentat in Nizza am 14.07.2016

Nach dem abermaligen Anschlag in Frankreich, dessen ideologische Hintergründe noch nicht ganz klar sind, sagte Elma Theveßen, Sicherheitsexperte im ZDF, dass eines der Hauptziele des sogenannten IS, das er mit vielen individuellen Anschlägen verfolge, sei, einen Keil in die europäische Gesellschaft zu treiben, indem er die antiislamische Stimmung schüren und so Feindschaft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen säe.
Nicht mit uns! Wir halten zusammen! Menschen gleich welcher Religion und Herkunft bilden eine gemeinsame Gesellschaft. 

Wir halten zusammen, Muslime, Christen, Buddhisten, Atheisten und so weiter, gegen Terrorismus und Hass, gleich aus welcher Weltanschauung heraus, für den Frieden, für Gerechtigkeit, für die Liebe!

(17.07.2016)